Am Anfang würde ich vermutlich ständig zu spät kommen, da ich Verbindungen immer auf dem Handy nachschaue. Ausserdem könnte ich genau noch meine Mutter, meinen Vater, meine Schwester und meinen Freund anrufen (vom Festnetz natürlich), da ich sonst keine der Nummern auswendig kann. Sehr wahrscheinlich müsste ich mir eine Kamera kaufen und immer dabei haben, da ich viele Dinge mal schnell fotografiere. Meine E-Mails würden auch eher sporadisch beantwortet werden und am morgen hätte ich vermutlich öfter schlechte Laune da ich im Tram statt Musik die meist nicht sehr interessanten Gespräche der Mitfahrenden hören würde.Alles in allem wäre es sicher möglich, es bräuchte einfach ein wenig Vorbereitung und Anpassungszeit, da ich mich schon sehr darauf verlasse bzw. daran gewöhnt habe. |
Als erstes müsste ich mir einen Wecker und eine Armbanduhr zutun. Das gravierenste wäre auf den Kommunikationskanal Whats-app zu verzichten. Fast die ganze elektronische Kommunikation mit meinem Umfeld läuft darüber ab.
Ebenso müsste eine Agenda angeschafft werden und meine bisher eingetragenen Termine wären verloren.
Ansonsten kann ich es mir gut vorstellen über eine gewisse Zeitspanne auf das Smartphone zu verzichten. |
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Ich müsste mich mehr darauf konzentrieren, was ich täglich zu tun hätte, da ich meine Agenda nicht benutzen könnte. Hinzu kommt, dass ich den Kontakt mit meinen Freunden, die ich nicht regelmässig sehen kann, während dieser Zeit entweder per Mail oder per Telefon aufrecht erhalten muss. Schnelles Suchen von Informationen im Internet wäre ebenfalls beschränkt.
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Wenn ich vier Wochen ohne Smartphone leben würde, hätte ich mehr Ruhe, da ich gar keine Anrufe mehr bekommen würde, und tätigen könnte - ich habe kein Festnetztelefon. Dies wäre sicherlich schön für ein paar Tage, aber ich telefoniere gerne mit meiner Familie und Freunden und würde das vermissen. Vieles würde komplizierter werden, wie beispielsweise sich mit Freunden verabreden. Ich habe zwei Freunde, die das Smartphone verweigern und uns alle damit ziemlich nerven, da sie nie erreichbar sind. Ich nutze mein Smartphone viel als Navigationssystem. Ohne es würde ich mich wohl dauernd verfahren. Ausserdem würde mir mein Kalender sehr fehlen. Ich müsste wieder einen gedruckten Kalender mit mir führen, um meine Abgaben in der Uni und meine Termine nicht zu vergessen. Ebenso würde es mir feheln unterwegs Dinge nachsehen zu können und in langweiligen Situationen auf Facebook zu gehen. Im Urlaub geniesse ich ein paar Tage ohne smartphone, aber ich wollte definitiv nicht mehr darauf verzichten. Man muss es ja nicht ununterbrochen nutzen. |
Ein Tag oder zwei ohne Smartphone sind kein Problem für mich. Vier Wochen ist aber doch eine lange Zeit. Da ich auch zu Hause kein Home-Telefon besitze, wäre es für mich sehr schwierig, Freundschaften zu pflegen, abzumachen oder auch mit meinen Eltern in Kontakt zu bleiben. Bei diesen würde ich dann wohl einfach unangemeldet vorbei gehen. Auch der Kontakt zu Vereins-Kollegen wäre schwierig wie z.B. für die Organisation von Anlässen etc. Dort könnte die Verbindung aber auch gut über Mail laufen. Was mich am Meisten stören würde, ist wohl das ich nicht auf dem laufenden bin, was in "Whatsapp-Gruppen" läuft und Einladungen etc. nicht mitbekomme.Insgesamt würde ich sagen, dass ich wohl das eine oder andere Mal das Handy meines Freundes "stibizen", und so ein bisschen schummeln, würde. |
Das Smartphone gehört heutzutage für Jung und Alt zum Alltag. Es ist sogar soweit in den Alltag integriert, dass viele von uns gar nicht richtig realisieren, wie oft es gebraucht wird.
Würde ich vier Wochen ohne Smartphone leben, dann würden sich einige Dinge postitiv, sowie auch negativ verändern. Zum Beispiel würde es sich schwer gestalten, Dinge kurzfristig zu planen, da man nicht mehr 24/7 non-stop erreichbar ist. Zudem würde ich wahrscheinlich auch viele Verabredungen vergessen, da ich es immer in meinen Kalender notiert habe und jeweils mit einer Nachricht daran erinnert werde. Ich schreibe auch oft auf dem Weg zur Schule oder zur Arbeit noch schnell eine Email wenn ich zuhause keine Zeit dafür gefunden habe, das wäre dann auch nicht mehr möglich, ausser ich hätte immer einen Laptop mit Internet Zugriff dabei. Jedoch denke ich, dass es gar keine so schlechte Idee wäre eine Zeit lang ohne Smartphone auszukommen, da sich das Leben sicher auch entspannter wäre, weil man einfach abschalten kann wenn man will, ohne dass man immer wieder durch eine Message oder einen Anruf gestört werden würde. |
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Seitdem mein letztes Smartphone am Busbahnhof am Sihlquai zerschellt ist, benutzte ich wieder ein Sony W810, das ich bereits seit über 10 Jahren besitze. DIe Funktion, die ich zunächst am meisten vermisst habe, war die Möglichkeit, über Messaging-Programme wie Whatsapp oder Threema Nachrichten und selbstgeschossene Fotos an Kollegen zu schicken. Dies geht nunmehr nur noch über das Notebook. Ohne Notebook würde es aber nicht gehen, da sowohl von der PH als auch von den Arbeitgebern verlangt wird, das man seine Mails regelmässig kontrolliert. Auf den Zugang zu Online-Medien wie Nachrichten kann ich auch nicht verzichten. Der Hauptgrund warum ich kein Smartphone habe, ist, dass die meisten Menschen nur noch auf ihre Handys starren, anstatt die Umgebung bewusst wahrzunehmen und sich mit ihr auseinanderzusetzen. Ohne Smartphone kann man auch besser abschalten, als ständig das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen, wenn man ständig auf die nächste Nachricht erwartet. Ein grosser Vorteil meines alten Handys ist auch die Akkulaufzeit und die praktische Unzerstörbarkeit. Alle meine bisherigen drei Smartphones haben maximal ein Jahr gehalten.
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- Ich würde jeden Morgen verschlafen, da die Alarme von meinem Smartphone am Morgen fehlen würden.
- Mir würde das Telefonieren und der Whatsapp-Dienst enorm fehlen.
- Ich kann mich nicht mehr spontan mit meinen Freunden treffen (da Whatsapp fehlt zum Kommunizieren &
und ich auch nicht im SBB-App nachschauen kann, wann der nächste Zug fährt)
- Die Zugfahrt / Busfahrt würde langweilig werden (weder Musik, noch Facebook, noch Whatsapp)
- Ich hätte beim Reisen extreme Orientierungs-Schwierigkeiten (ohne Google Maps)
- Ich könnte auch keine spontane Fotos von lustigen / speziellen Situationen schiessen |
Ich benütze das Smartphone als Uhr, so benötige ich keine Armbanduhr. Deshalb wäre ich ohne Smartphone "zeitlos". Die PH App hilft mir den Stundenplan einzuhalten und vor allem die jeweiligen Zimmer zu finden. Ich hatte das Smartphone eigentlich angeschafft, um damit meinen Computer zuhause von unterwegs überwachen zu können. Erst später habe ich einige nützliche Apps entdeckt, wie Guitar Tuner oder Whats App.
Die Social Medien verwende ich sehr wenig, sie erscheinen mir eher als Zeitverschwendung. Ansonsten telefoniere ich noch mit dem Smartphone.Wenn ich nicht studieren oder arbeiten müsste, dann könnte ich gut ohne Smartphone leben und würde es selten vermissen. Ich verwende mein Smartphone deshalb eher pragmatisch. |
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Ich glaube, dass ich den ersten Tag den schlimmsten finden würde. Danach baut sich bei mir die Nervosität extrem ab und ich denke garnicht mehr daran. Wenn ich meine Oma in Österreich besuche, lasse ich das Smartphone 2 Wochen zu Hause in der Schweiz, damit ich genug Zeit für sie habe. In dieser Zeit merke ich immer wieder, wie viel freie Zeit plötzlich vorhanden ist und wie entspannt man wird. Man beginnt zu überlegen, was man anderes machen könnte, was man schon lange einmal machen wollte und vergisst das Smartphone mit der Zeit. Wenn ich wichtige Dinge klären muss, benutze ich ein Festnetztelefon und arrangiere mich mit den Mitteln, welche mir zur Verfügung stehen. Das Smartphone scheint mir zwar unersätzlich im Alltag, solange ich es benutze aber sobald es eine gewisse Zeit weg ist, lernt man wider den Fokus auf die wichtigen Sachen zu legen und damit meine ich nicht IPod, PS4, Laptop oder Computer. Handyfreie Zeit würde mich wieder aus dem social Network Stress rausholen und mir wieder mehr Zeit für Dinge schaffen, die mir wichtig sind, oder eigentlich schon lange Vorrang hätten.
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Vier Wochen ohne mein Smartphone wäre bestimmt sehr schwierig. Ich bin es mir sehr gewohnt mit Hilfe des Smartphones mit meinen Freunden und meiner Familie zu kommunizieren, wenn wir nicht am gleichen Ort sind. Zudem benutze ich Onlinedienste wie die Tagesanzeiger-App oder die PHZH-App die ganze Zeit.
Ich denke jedoch, dass 4 Wochen ohne Smartphone auch sehr lehrreich und erholsam sein können (wenn man sich einmal daran gewöhnt hat). Ohne Smartphone steht man nicht andauernd unter Druck auf Nachrichten, Anrufe und EMails zu antworten. Man schaut auch nicht gleich alles online nach oder ist auch nicht die ganze Zeit nur aufs Handy fokussiert. Stattdessen hat man viel mehr Zeit andere Dinge zu tun, wie die Umgebung genauer wahrzunehmen, sich in Person mit Freunden, Familie oder auch anderen Mitmenschen auszutauschen. Man hat somit die Chance andere Leute kennenzulernen, die man sonst vielleicht nicht wahrnehmen würde, wenn man andauernd am Handy ist. Hinzu kommt noch, dass man auch wieder einmal eine richtige Zeitung oder ein echtes Buch in die Hände nehmen kann und nicht nur alles online liest.
Im Grossen und Ganzen denke ich, dass 4 Wochen ohne mein Smartphone anfangs bestimmt eine schwierige Umstellung sein würde, die sich aber lohnen kann und zu einer bedeutsamen Erfahrung werden kann, wenn man sich wirklich voll und ganz darauf einlässt.
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Müsste ich vier Wochen ohne Smartphone auskommen, würde ich am Morgen wohl länger schlafen, denn mein Smartphone weckt mich Tag für Tag. Irgendwo auf dem Dachboden müsste ich wohl meinen alten Radiowecker wieder hervorkramen damit mich die Stimmen der Moderatoren aus dem Bett bringen. Und dann? Normalerweise checke ich zuerst meine Nachrichten, da dies jedoch nicht möglich wäre würde ich mir 5-10 Minuten jeden morgen einsparen. Da mich die Geräusche im Zug am morgen unglaublich nerven, höre ich jeden morgen mit dem Smartphone Musik - was denn nun, wenn es weg ist? Die Gespräche über Beziehungsprobleme wildfremder Menschen möchte ich mir definitiv nicht antun, aber da war doch mal sowas - Ipods! Halten wir fest - bis jetzt würde ich mien Smartphone durch andere elektronische Gegenstände ersetzen - Ziel verfehlt - bis jetzt. Was ich definitiv nicht missen würde wären die ständigen Mails von der Arbeit, der PHZH, etc. Die würde ich dann einmal wöchentlich von meinem Laptop aus einsehen und eine wunderbare automatische Antwort verfassen mit "Leider nur Freitag von 19-19:30 Uhr via Mail erreichbar. Bei dringenden Fragen wenden sie sich persönlich an mich". Da meine Freunde nicht alle am selben Ort wie ich wohnen (leider) wäre die Anschaffung eines Nokias Modell unkaputtbar wohl pflicht. Anstatt sich dann aber jedes noch so kleine Detail des Lebens zu schreiben würde wohl die Telefonfunktion wieder benutzt werden. Die findet auf meinem Smartphone nämlich nur für offizielle Anrufe Anwendung. Da kommen wir zum letzten Thema - meine Agenda. Jetzt schon voll, dann noch voller, da alle Termine von Hand geführt werden müssten.
Fassen wir also zusammen: Mein Smartphone würde ersetzt durch andere elektronische, sowie nicht elektronische Alltagshelfer. Am meisten fehlen würde mir der Austausch mit meinen Freunden. Das Smartphone erleichtert einem den Kontakt zu halten, auch wenn ein paar 100km dazwischen sind.
Ich würde nicht ganz ohne mein Smartphone leben wollen, aber ich kann mir vorstellen meinen Konsum zu reduzieren - vor allem die Einsicht der Emails.
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Wenn ich vier Wochen ohne mein Smartphone leben müsste, dann würden sich viele organisatorische Dinge verändern. Am Anfang würde ich sehr wahrscheindlich über Facebook mitteilen, dass ich zurzeit nicht mehr über mein Smartphone kontaktierbar bin . In einem nächsten Schritt, würde sich der Austausch mit den Kollegen, Uni und Arbeit als eher schwieriger gestalten, da viele nur noch über Smartphone ereichbar sind und nicht mehr über das alte klassische Haustelefon. Die Erreichbarkeit mit einzelnen Personen würde sich als mühsamer und aufwendiger gestalten, dennoch aber möglich sein. Zudem würde die Spontanität eingegrenzt werden. Wenn man sich z.B. mit jemanden verabreden würde, währe man darauf angewiesen, dass die Person wirklich um die abgemachte Zeit erscheint und nicht kurzfristig per Whatsapp mitteilen würde, dass Sie zwei Züge später nimmt. Doch wenn man bedenkt, dass man vor der Ära des Smartphones genau gleich oder noch besser und entspannter leben konnte, muss man sich einfach in diesen alten Zustand zurückversetzen. Der Anfang wäre sehr schwierig, doch mit der Zeit würde ich mich auch an diesen Zustand wieder gewöhnen und Lösungen dafür finden.
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Die erste Konsequenz, die ein Leben ohne Smartphone auf meinen Alltag hätte, wäre vermutlich, dass ich heute morgen nicht in dieser Medienbildungslektion sässe. Kein lästiger Wecker hätte mich heute morgen aus dem Bett geholt, was nicht nur als Nachteil gesehen werden kann... Auf dem Weg an die PH wäre mir endlich wieder einmal die interessante Aussicht durch das Fenster des Zuges aufgefallen, denn der Blick wäre nicht mehr starr auf den kleinen Bildschirm gerichtet. Darauf die grosse Herausforderung: In welchem Fach findet meine nächste Lektion statt? Und in welchem der unzähligen Zimmer in den riesigen Gebäuden der PH? |
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Die Vorstellung 4 Wochen ohne mein Smartphone zu leben ist etwas schwer, jedoch nicht völlig abwägig. Manchmal wünsche ich mir, mein Handy eine Zeit lang einfach wegzulegen und nicht zu gebrauchen. Abzuschalten und einfach nicht erreichbar sein.
Wir sind aber so an den Gebrauch unseres Handys gewöhnt und haben uns fast schon "abhängig" gemacht davon, dass es fast unmöglich ist darauf zu verzichten. Pin Codes für das Online Banking werden über SMS versendet, die Fahrpläne der SBB können über das App oder Internet angeschaut werden (wie viele Leute würden sonst ihre Züge verpassen), Verabredungen werden hauptsächlich über Whatsapp oder Telefon vereinbart (was eigentlich das Wichtigste an der Sache ist), bei Langeweile können unzählige von Online Zeitungen durchstöbert werden, man kann überall und jederzeit Musik hören, Termine können im Kalender eingetragen werden und man wird sogar erinnert! All diese vermeindlich "wichtigen" Dinge werden mit dem Smartphone erledigt.
Bedauerlich finde ich jedoch das man dadurch weniger auf persönliche Gespräche und sozialen Kontakte in der Wirklichkeit setzt. Man findet nie seine Ruhe bei ständiger Erreichbarkeit. Doch würde man bei einem Versuch das Handy 4 Wochen abzugeben etwas vereinsamen?
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Ich denke, dass ich es schon nach einem Tag merken würde, dass ich mein Handy nicht mehr bei mir habe. Das Handy nehme ich ziemlich schnell hervor, wenn mir in den Sinn kommt, dass ich mich noch bei jemandem melden sollte. Dieses ständige präsent sein geht mir aber ziemlich auf den Wecker, denn auch meine Mitmenschen erwarten, dass ich in der meisten Zeit abrufbar bin. Was dann schlussendlich zu Diskussionen führen kann, wenn es mal nicht so ist. Es ist in den meisten Fällen auch ziemlich unnötig sich mit dem Handy zu beschäftigen. Dass ich aber selber auch schon merke, wie abhängig ich von meinem Handy bin, beängstigt mich schon ein bisschen. Ich denke, dass es sicher spannend wäre, vier Wochen ohne ein Handy zu sein. Man merkt bestimmt ziemlich schnell, dass sich etwas verändert, was zum Beispiel die Kommunikation 'Face to Face' angeht. Oder am Abend, wenn man schlafen gehen will, aber noch ewigs am Handy ist, da man noch dies und das 'abchecken' möchte. Ich denke, dass ich persönlich ein Problem damit hätte,dass ich nicht mehr so schnell den Kontakt mit meinen Mitmenschen aufnehmen könnte. Alles in allem würde ich die vier Wochen trotzdem sinnvoll finden, da einem so vielleicht wirklich bewusst wird, dass man in vielen Situationen das Handy gar nicht braucht.
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