| Eltern äussern sich zur Verantwortung von Schule und Elternaus in Bezug auf den Umgang mit Medien Untenstehende Aussagen wurden in rund 70 Elterninterviews sinngemäss im November 2015 gemacht |
Interessant: Das Handy als Abstandsgarant vor den Kindern! Kinder von 4 und 2 Jahren können die diversen Geräte offenbar ziemlich frei nutzen. Trotzdem will die Mutter offenbar den Kindern erst so spät wie möhlich ein eigenes Handy geben. Sie stellen die richtigen Fragen! TV um Ruhe zu haben! Wunderschöner Ausdruck: Das Streichel-Natel! |
Wichtig ist ihr die Kinder vor Schädlichem zu bewahren. Eigenes Profil für jedes Kind mit Überwachung. Der Reiz des Verbotenen gilt vor asllem für die Jungs. Frühzeitiges Sprechen über Fragwürdiges. Regeln werden aufgestellt. Die Mutter weiss was ihre Kinder am Vompi «treiben»! |
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Ihr Gesprächspartener will die Schule in die Verantwortung übernehmen, macht aber eher in allgemeinben Aussagen. Kontrolle durch die Eltern ohne eigentliche Überwachung erachtet er als wichtig. |
Die Mutter betont zu Beginn die Wichtigkeit Grenzen zu setzten sieht aber auch konkrete sinnvolle Möglichkeiten. |
Ihre Gesprächspartnerin, sieht bei den Eltern die Hauptaufgabe in Bezug auf Medien bei den Eltern. Sie erwähnt dasiPhone mit Bauernhofspiel. Offensichtlich haben die kids das iPhone von den Eltern erhalten! Die Mutter nimmt ihre Verantwortung eindeutig wahr. Auch von der Schule fordert sie Regeln in Bezug auf die Nutzung. |
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Schule und Eltern müssen Ähnliches leisten, auch vor Gefahren bewahren. Die Eltern müssen durch die Schule eingebunden werden. Weshalb kann nicht von allen Eltern verlangt werden, dass sie mitziehen? |
Betont wird zuerst die Wichtigkeit des Bewusstsein was Medien bewirken und dass auch der altermässige Zeitpunkt nicht ausser Acht gelassen werden darf. Die Eltern sollen klare Regeln aufzeigen und Alternativen zum Medienkonsum aufzeigen um so eine erzieherische Ausgewogenheit zu erreichen. Absprachen zwischen den Elternteilen sind wichtig. Wandel der Zeit lässt sich nicht aufhalten. Die Schule hat eine aufklärerische Aufgabe. |
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Ihre Gesprächspartnerin sieht die Hauptaufgabe bei den Eltern ist aber bezüglich Einsatz in der Schule aufgeschlossen, auch wenn sie nicht genau weiss was im Chindsgi oder in der Schule läuft. Sie spürt den Druck der Kinder, Geräte zu nutzen, stellt aber klare Regeln auf. |
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Der Vater erkennt die Rolle, welche die Schule bezüglich haben könnte. Lehrpersonen, also auch Sie bezeichnet er als Fachleute. Die Eltern üben eine gewisse Kontrollfunktion aus und stellen Regeln auf, z.B. in Bezug auf «Medienzeit». Diese bemisst sich je nach Kind unterschiedlich. 2 Std. eraschtet er als Grenze für alle Medien als vertretbar, auch wenn gerade im Internet viel Zeit verloren geht. Es wird während des Gesprächs deutlich, dass Sie immer wieder konkret nachgefragt haben. Da Eltern keine Spezialisten sind, hat die Schule eine wichtige Aufgabe, gerade auch bezüglich Aufklärung zu möglichen Gefahren. Durch den Einsatz in der Schule glaubt der Vater, dass der Medienkonsum zusätzlich gefördert wird. |
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Ihr Gesprächspartner erwartet von den Eltern ein Bewusstsein bezüglich der Mediennutzung. Er erachtet auch einen Dialog zwischen Eltern und Schule als wichtig. Zum Einsatz des Computers in der Schule äusserst er sich kritisch. Insbesondere kann der zu häufige Einsatz des Computer auch zu Nervosität führen. Deshalb befürwortet er auch einen nicht zu frühen Computereinsatz in der Schule. Zu Hause ist kein TV vorhanden, der Computer wird auch für das Anschauen von Dokus genutzt. Schöne Schilderung was passiert, wenn die Kids das Smartphone des Vaters erhalten. |
Die «komplexe Frage» beantwortet Ihr Gesprächspartner differenziert. Dem Elternhaus ordnet er die grössere Verantwortung zu. Bei der eigenen Tochter wurden auch Regeln, z.B. Zeitbeschränkungen durchgesetzt. Er kommt auch auf traditionelle Medien zu sprechen. Von der Schule fordert er den verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu fördern, kommt aber immer wieder auf die Pflichten der Eltern zu sprechen. Die Aufgabe ist diesbezüglich schwieriger als früher. Über das was in der Schule passiert weiss er wenig. |
Die Schule soll über Gefahren aufklären (den Eltern glaubt man ja nicht alles!) und auch Anwendungskompetenzen vermitteln. Die Schule soll den Computer für sinnvolle Aufgabenstellungen einsetzen. Immer wieder wird die Sicherheit zum Thema. Papierlosen Unterricht lehnt sie ab. Medien sollen auch zur kritischen Informationsbeschaffung genutzt werden. |
Die Mutter lässt erkennen, dass Ihre Tochter Medien häufig nutzen darf. Neben den Anwendungskompetenzen fordert sie von der Schule den Umgang mit social media zu lernen. Den Eltern ordnet sie eine Kontrollfunktion zu. Den Workshop für Eltern, den die Schule angeboten hat, beurteilt sie positiv. Sie berichtet von einem problematischen Erlebnis mit Ihrer Tochter in einem sozialen Netzwerk bei dem sie eingreifen musste. Die Tochter weiss, dass sie sich diesbezüglich bei Problemen an die Mutter wenden kann. |
Dei Eltern sollen sich um die Mediennutzung ihrer Kinder kümmern. Die Schule soll die Eltern informieren und den kritischen Einstz in der Schule fördern. Er erwähnt als Beispiel den Taschenrechner, welcher früher teilweise verboten war. |
Die Gesprächspartnerin äusserst sich kritisch zum Gebrauch der «neuen» Medien. Trotzdem hat Ihre Tochter ein iPad erhalten. Nach den Hausaufgaben dürfen die Kinder für eine begrenzte Zeit spielen.Sie erwähnt auch verschiedene gute Lern-Apps. Im Vergleich mit der eigenen Medienerziehung wird deutlich, wie wichtig es ist was man selber erlebt hat. Sie biete den Kindern auch alternative Tätigkeiten an, z.B. Basteln. |
Die Mutter erwartet von der Schule, dass die Nutzung der neuen Medien vermittelt wird und auf möglich Probleme hinweist. Den Eltern ordnet sie eine Überwachungsfunktion zu und die Kinder begleitet, wenn nötig auch im Geheimen. |
In Bezug auf die Eltern betont der Vater die Vorbildfunktion. Er ist über die Abhängigkeit von den Medien beunruhigt und beobachtet eine zunehmende Vereinsamung. Den Gerätebesitz erachtet er im Primarschulalter mit Ausnahme des Handys für spezielle Gelegenheiten als unnötig. |
Ihr Gesprächspartner fordert die Auseinandersetzung mit den neuen Medien, ungeachtet ob man Kinder hat oder nicht. Er hat sich mit seiner Frau Gedanken über die Medienerziehung der Tochter gemacht. Die Schule soll auf die Gefahren hinweisen und mthodisch zwischen alten und neuen Medien variieren. |
Die Schule soll in die Medienutzung einführen und den Zugang zu allen Medien ermöglichen. Die Eltern sollen die Nutzung dosieren. Handy kommt für die Kinder nicht in Frage. Die Kontrolle ist unnötig. |
Die Gesprächspartnerin fordert den Einbezug der Eltern z.B. durch einen Infoabend damit die Gefahren bewusst werden. |
Googeln als Auftrag und die nur Apple taugliche CD stossen bei der Mutter auf Kritik. Sie weist auch noch auf LEO hin. Die Tochter besitzt ein Smartphone, braucht es aber höchstens für Whats-up. Am PC lernt sie das 10-Fingerschreibsystem. |
Ihre Gesprächspartnerin fordert eine Elternschulung, damit sie auf dem gleichen Stand sind wie die Kinder. Eltern geben den Rahmen vor. Das grosse Problem für die Eltern sind aber die Inhalte, deshalb braucht es Kontrolle und Aufklärung der Eltern. Sie erwähnt auch die gesundheitlichen Gefahren und die fehlenden sozialen Kontakte. Abschottung bringt aber nichts. Sie sieht auch die Vorteile, erkennt aber auch die Ablenkung. Deshalb braucht es sowohl zu Hause wie in der Schuel Kontrolle. Sie erzählt auch ein Beispiel vom Vortrag zum Panther. Die Schule muss aufklären und beraten, die Eltern müssen die Mediennutzung steuern. Smartphone ist nicht notwendig, das Internet muss im Hause bleiben. |
Ihre Gesprächspartnerin erachtet die Lehrperson immer noch als wichtiger als den Computer. Die Annäherung an den Compi erachtet sie aber als sinnvoll. Dabei ist aber die Begleitung des Kindes wichtig. Ehrliche Aussage zur Schwierigkeit den Kindern zu vertrauen, dass sie nicht auf Abwege geraten. Zeichnen auf dem Computer findet sie unsinnig. Zählt Vorteile von analogen Handlungen auf, z.B das Schreiben von Briefen von Hand. |
Das Setzen von Grenzen erachtet die Mutter als wichtig. Hinweis auf die Migrantenkinder deren Medienkonsum gross ist. Deshalb müssen die Eltern klare Limiten setzen. Bis zur 4. Klasse keine Duldung des Handys, evtl. sogar länger. Durch die Erfahrungen im Kindergarten kommt eine eher kritische Haltung zum Ausdruck. Kontrolle durch die Eltern ist notwendig! Das Lernen von Anwednungskompetenzen erachtet sie als sinnvoll. |
Die Schule soll Fertigkeiten vermitteln und die bestmögliche Nutzung aufzeigen. Sie sieht eine geteilte Verantwortung zwischen Schule und Elternhaus. Gegennüber dem frühen Einsatz von Tablets ist sie aufgeschlossen, auch wenn sie es nicht unbedingt als notwendig erachtet. Das Handy im Unterdstufenalter braucht es aber nicht! Bei den eigenen Kindern: Zurückhaltung! |
Definition von Medien undkompetenter Umgang ist notwendig. Sowohl Schule wie Eltern sollen die Kids einführen und die Entwicklung beobachten. Nötigenfalls müssen die Eltern Gegensteuer geben und Regeln vorgeben. Man sollte bereits in der Primarschule beginnen, da die Kinder schon im Kindergarten mit Medien konfrontiert sind. Der Zugang soll spielerisch sein. Länge des Schulwegs könnte ein Kriterium sein wann ein Kind ein Handy bekommt. |
Medien sind nur ein Teil des Lebens und zwar schon ziemlich früh. Die Umgebung und die Peers beeinflussen. Primär sind die Eltern zuständig. Die Schule kann später höchstens korrektiv einschreiten. Wichtig ist zudem die direkte Kommunikation beizubringen und zu fördern. Der Computer soll dann ab der Sekundarstufe als Arbeitsmittel eingesetzt werden. Die Schule ist in Bezug auf das Fernsehen eher machtlos. Geschichten, die erzählt und Bücher, die gelesen werden ermöglichen dem Kind komplexe Zusamenhänge zu begreifen. Zudem ist die Vorbildfunktion der Eltern beim Medienkonsum entscheidend. Die Lehrer müssen wahrnehmen was in der Klasse läuft. und gegebenfalls intervenieren. Dies muss dann geschehen, wenn etwas passiert. Verzicht im Klassenlager und das Gespräch darüber könnten etwas bewirken. Langeweile als Gegensatz zur ständigen Stimulation bewirkt oft mehr. |
Der junge Vater erachtet es als wichtig, dass die Kinder durch die Eltern auf die Mediennutzung vorbereitet werden indem sie ihre eigenen Erfahrungen weitergeben. Die Eltern müssen dies gemeinsam tun und die Kinder vor allem unterstützen. |
ontrolle durch die Eltern bezüglich Handy ist schwierig, ein Verbot nicht möglich. Die Eltern können weniger erreichen als die Schule. Ein Fach «Medien» würde Ihr Gesprächspartner befürworten. Er sieht auch mögliche Gefahren von Computer und Smartphone, z.b. Chats. Weil Eltern wenig Erfahrungen mit den heutigen Medien haben, kann die Schule mehr bewirken. Schuel soll die Kommunikation über den Computer aufzeigen. bei TV haben die Eltern einen grösseren Einfluss. |
PS, die gehört mir! Die Schule soll den Umgang mit dem PC beibringen. Die eigene Kinder haben pro Tag eine halbe Stunde Medienzeit zur Verfügung. Game «Room» hat einen gewissen Lerneffekt. TV ist reiner Konsum. Gamen auf der PS kann ebenfalls einen gewissen Nutzen haben. |
Die Schule soll sich mit social media auseinandersetzen. Orientierung durch die Schule, Wertung durch Eltern. Handy sicher noch nicht bei der Einschulung, hat sich diesbezüglich noch keine konkreten Gedanken gemacht. Für das Internet sieht er eine ähnliche Aufteilung wie bei social media. |
Die Schule muss die Technik zur Verfügung stellen. Computer und Tablet sollen in der Schule genutzt werden, aber nur die Mischung macht's aus. Motivation kann aber muss nicht unbedingt erhöht werden. |
Medien müssen ein Thema sein. Die Schule muss informieren, die Eltern haben die Kontrolle. Anwendungskompetenzen soll die Schule durchaus vermitteln. Es muss aber auch die Feinmotorik gefördert werden. Die Kinder sollen von kleinen Schritten lernen mit Medien umzugehen. Handy nicht zu früh und höchstens situativ. Die Kids sollen sich auch finanziell beteiligen. Die Schule hat nicht unbedingt eine Verantwortung. Sie kann nicht alles übernehmen was zu Hause nicht gemacht wird. Die Eltern könnten durch die Schule über Gefahren informiert werden, da sie auch nicht alles wissen können. |
Die 5. Klässlerin hat in der Schule noch keine Infos zu Medien erhalten, keine Medienkunde. Die 2. Klässlerin arbeitet mit Antolin. Ihre Gesprächspartnerin würde von der Schule von Anfang an die Schulung des Umgangs mit Medien erwarten, vor allem auch bezüglich Risiken und Gefahren. Die Mutter spricht auch den Rückzug der Tochter an, wenn sie sich für deren Medienkonsum interessiert. Offenbar wird die Mutter von den Kindern z.T. fast ein wenig überrundet. Dies führt zu ständigen Diskussionen. |
Die Schule kann gegenüber den Eltern mehr Informationen vermitteln. Die Eltern stellen Regeln auf. Die Schule ist neutraler, die Kids können ihre Ansichten besser zum Ausdruck bringen. |
Den Eltern ordnet Ihr Gespräcspartner viele Aufgaben zu, sie sollen Verantwortung übernehmen. Die Schule soll vor allem die Fertigkeiten schulen. Erstes Handy für die eigenen Kinder, wenn der Vater froh ist, wenn er dadurch weiss wo der Sohnemann ist, so ca. mit 12. Regeln zu Hause 20 Minuten jeden Sonntag mit Ausnahmen, damit der Vater die Küche machen kann. Beim Grosi gibt es auch Gamen mit dem Tablet. Die Kinder geniessen den Medienkonsum, vor allem die Musik. Es wird deutlich, dass die Kinder doch Medien öfters nutzen als zu Beginn ersichtlich ist. |
Die Eltern müssen kontrollieren - auch mit entsprechenden Tools - und sollten immer einen Schritt voraus sein. Kinder benötigen keinen eigenen Compi im Zimmer! Die Schule hat durchaus eine Aufgabe den verantwortungsvollen Umgang zu schulen und auf Gefahren hinzuweisen. Auch die Anwendungskompetenzen sollen vermittelt werden. Apps für kleinere Kinder findet Ihre Gesprächspartnerin nicht unbedingt falsch. Die Vorbildwirkung der Eltern ist ihr bewusst, z.B. beim ständigen Fotografieren. Sie erkennt die Begeisterung der Kinder für die Geräte. Bis 4 keine Grund für den TV-Konsum. Skypen mit der Oma in Finland: Da kann das Kind nur schwer begreifen was dabei genau abgeht. |
Die Schule soll Anwendungskompetenzen vermitteln. Die Verantwortlichkeit liegt bezüglich Nutzung bei den Eltern. |
Die Tochter der Gesprächspartnerin hat einen eigenen Laptop. Die Mutter findet das einerseits gut aber auch nicht so gut. Auch gegenüber dem Einsatz von Tablets in der Schule ist ihre Haltung ambivalent. Für die Eltern stellen sich auch finanzielle Probleme, wenn sie allen Kindern Geräte kaufen müssen. Die Schule hat die neueren Geräte und sollte auf den Jugendschutz achten und vor Gefahren bewahren. Der Vater beteiligt sich plötzlich auch am Gespräch! :-) Die Mutter spricht die Probleme an, wenn die Kinder unbeaufsichtigt sind, obwohl sie selber strenge Regeln aufstellt. Dies ist auch bezüglich der Handynutzung so. |
| Die Schule die Möglichkeiten fürs Lernen aufzeigen und zusammen mit den Eltrn auf Gefahren aufmerksam machen vor allem bezüglich social media. Er spricht konkret das Handling mit Fotos an. Informationsbeschaffung im Internet erachtet er als wichtig, aber es müssen auch die Möglichkeiten von Lexia aufgezeigt werden. Zusätzlich sollte in der Schule auch das Potential der Medien aufgezeigt werden. Das Angebot ist vielfältiger als früher. Bezüglich Nutzung wird auch die Abhängigkeit angesprochen. Gegenüber früher hat das Spielen draussen an Bedeutung verloren. Keine feste Medienzeit für die eigenen Kinder sondern Appell an die Vernunft. |
Die Schule kann den Kindern beibringen wie man mit dem Computer umgeht, wann man ihn einsetzt und wo besser nicht. Auch auf Gefahren sollte die Schule hinweisen. Die Eltern sollten Grenzen setzten und Regeln aufstellen. Mit zunehmendem Alter ist es aber besser, wenn die Schule Wissen über Medien beibringt und Regeln durchsetzt, weil es mehr Wirkung hat als wenn es von den Eltern kommt. Es soll aber eine Zusammenarbeit sein. Die Kinder können am Computer schon viel. Eine Lehrerin hat bewusst ein Schul-Handy. Zu Hause ist genügend Elektronik vorhanden, der Vater kann alles erklären und zeigen. Die Mutter traut en Lehrpersonen viel zu. Der Austausch zwischen den Eltern erachtet sie als wichtig. |
Die Schule muss den Computer schon früh miteinebziehen, aber nicht unbedingt als Lernmedium. Schon in der 1. und 2. Klasse fordertt Ihre Gesporächspartnerin die Verwendung von Google unter Anleitung der Lehrperson. Die Schule muss auch die Schwierigkeiten und Gefahren im Umgang mit Medien aufzeigen, sowohl für die Eltern wie für die Kinder. Tablets lehnt sie ab. Sie kommt dabei auf das Buch «Digitale Dement» von Manfred Spitzer zu sprechen, der Surfen als Gleiten auf der Oberfläche bezeichnet. Auch in Bezug aufs Schreiben befürwortte sie die Handschrift um etas wirklich begreifen zu können und in die Tiefe gehen zu können. Sie beschreibt das Vorgehen für ein Voci. Die Eltern haben ein Handicap, weil sie nicht damit aufgewachsen ist. Sie können aber den Überblick über die Nutzung der Kinder dank eines Famileiencomputers behalten. Auch bezüglich Handy sind die Eltern eher restriktiv. Trotzdem besitzen die Kinder einige Geräte. Sie spricht auch Probleme der jüngeren Kinder an, bei welchen es schwieriger ist, sie davon fernzuhalten. Die Mutter konstatiert die grössern Fertigkeiten der Kinder bezüglich Smartphone oder Computer. Bei vielen Kindern fehlt die Aufsicht durch die Eltern. Sie betont, dass ihre Kinder nicht häufig gamen, dafür aber viel lesen und Klavier spielen. Auch für den Fernsehkonsum übernehmen die Eltern in dieser Familie im Gegensatz zu andern Verantwortung. |
Ihre Gesprächspartnerin fordert von der Schule, die SuS sowohl auf die schönen und schlechten Seiten der Medien vorzubereiten. Zu Hause soll die Häufigkeit der Nutzung kontrolliert werden. Keine Festlegung wann ein Kind ein Handy erhalten soll. Früher wurden Regeln zum TV-Konsum aufgestellt. Die Kinder sollen auch heute noch die Kinder begleiten. Einen frühzeitigen Einsatz des Computers befürwortet sie, da es gute Lernprogramme gebe. |
Ihr Gesprächspartner von schon älteren Kindern ist der Ansicht, dass Schuel und Elternhaus den gleichen Auftrag haben. Beide müssen auf Chancen und Risikon der Medien hinweisen und zu selektivem Umgang anleiten. Die Eltern müssen die zeitliche Nutzung des Smartphones beschränken und kontrollieren. In der Schule darf das Handy vor allem m Untericht nicht benutzt werden sondern höchstens in der Pause und auch dann nur restriktiv. |
Ihre Gesprächspartnerin möchte, dass die Schule über Sinn und Unsinn des Internets informiert. Als Mutter übt sie eine gewisse Kontrolle aus und beschränkt mit Hilfe eines Programms die Nutzung auf 3 Seiten. Gamen und Facebook versucht sie ebenfalls einzuschränken. Im TV gibt es die Gutnachtgeschichte, ansonsten lehnt sie den Fernseher als Beschäftigungstherapie ab und befürwortet gezieltes «Glotzen»! Sie will Ihre Kinder auch ans Lesen heranführen. Den Kindern müssen die Medien erklärt werden. |
Die Kommunikationsmedien als Teil der Geschichte und zur Allgemeinbildung gehörend wie auch im Geschichtsunterricht wenn es um die Gegenwart geht. Die Schule ist prädestiniert dazu. Die Eltern sind auch verantwortlich. Immer wieder spricht Ihr Gesprächspartner die Wichtigkeit des Geschichtsunterrichts an. Manchmal habe ich den Eindruck alles ist Geschichtsunterricht! :-) |
Die Schule soll die Grundlagen zur Bedienung und Nutzung vermitteln wie Grundfunktionen und Internet. Im Kindergarten ist die Motorik wichtig. Die Eltern sind Vorbild und dafür verantwortzlich, das die Kinder langsam in die Belange der Meiden hineinwachsen. Dazu gehört auch eine gewisse Kontrolle, besonders beim Handy. Der Schlaf darf durch die Medien nicht gestört werden. Soziale Kontakte müssen vor allem Platz finden. Sie befürwortet restriktive Regeln bezüglich des Smartphones. |
Ihrer Gesprächspartnerin ist es wichtig, dass die Kinder nicht zu früh mit Medien überschüttet werden, vor allem auch bezüglich des Smartphones. Durch zu viele Geräte geht die Übersicht verloren. Die «Überwachung» des Kinder durch die Eltern über das Smartphone lehnt sie ab. Sie möchte die Verantwortung für die Medienerziehung nicht einfach der Schule abtreten, erachtet aber die Information von Risiken und Gefahren durch die Schule als sinnvoll wie auch gewisse Anwendungskompetenzen. |
Bis zur Mittelstufe benötigen die Kinder keine neuen Medien! Die motorischen Fähigkeiten sind wichtiger als Powerpoint! In der Schule soll man Programmieren lernen und sehen dass Menschen hinter den Maschinen stecken. Die Eltern müssen eine gewisse Kontrolle ausüben. Die Handys sollen in der Schule ganz verboten sein. Das Kind muss genügend reif sein bis es Chats benutzen darf. Medienbildung beginnt eigentlich zuerst bei den Erwachsenen! |
Die Handhabung des Computers soll die Schule vermitteln, die Eltern unterstützen lediglich. Tablets lehnt Ihr Gesprächspartner ab auch der Kontakt mit Handy soll so spät als möglich stattfinden. Vor allem ein eigenes ist unnötig. Den Umgang lernen sie später genügend schnell. Auch die Überwachung übers Handy erachtet Ihr Gesprächspartner als wenig sinnvoll auch wenn sie manchmal möglich ist. Durch Diskussionen über Medien kann die Schule einen Betrag zur bewussten Nutzung leisten. |
Ihre Gesprächspartnerin ist der Meinung, dass die Kinder schon vieles beherrschen, und befürwortet das Lernen des 10-Fingersystems. Die Eltern nimmt sie bezüglich des Internets in die Verantwortung und regt die Tochter auch an benötigte Infos im Internet nachzuschauen, z.B. zum Thema «Roboter». Die Schule soll lernen sich in der Vielfalt der Medien bereit zu finden. Im Kindergarten die ersten Erfahrungen machen zu können befürwortet sie. Sie schaut mit der Tochter gemeinsam fern und nutzt Medien oft gemeinsam. Grenzen setzten ist manchmal nicht einfach. Das Handy erst in der Oberstufe, die Überwachung ist nicht notwendig! |